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4 Fehler, die die meisten bei der Skalierung machen

4 Fehler, die die meisten bei der Skalierung machen

Woran denkst du beim Thema Skalierung als erstes? An Ads und Funnelaufbau, erhöhte Preise und ein wachsendes Team? Das sind durchaus Möglichkeiten, um zu skalieren, allerdings werden hier häufig Fehler begangen, die du verhindern kannst. Im folgenden Artikel erfährst du die meist begangenen Fehler, die Unternehmerinnen beim Skalieren begehen und wie diese vermieden werden können.       

Teamaufbau: Entweder zu früh oder gar nicht

Wenn es um das Thema Teamaufbau geht – was zweifelsohne ein riesengroßes Thema bei der Skalierung ist – bekommt man häufig den gut gemeinten Rat, dir so schnell wie möglich ein Team aufzubauen. Am besten holst du dir eine VA, eine Social Media Managerin, eine Copywriterin, eine OBM, eine COO und so weiter. Dein Tag als Unternehmerin hat nur 24 Stunden und du kannst nicht alles selbst machen und gerade wenn du wachsen willst, musst du deine Zeitkapazität im Blick behalten. 

Sehr schnell ein großes Team aufzubauen, klingt logisch, kann aber auch sehr schnell stressig und teuer werden. Es ist enorm wichtig, dass du dir überlegst, welche Aufgaben du abgeben möchtest und bei welchen Aufgaben es wirklich Sinn macht, sie abzugeben. Stell dir am besten die Frage: Wo spare ich wirklich Zeit, Geld und Energie, die ich besser in etwas anderes investieren kann? Eine Aufgabe outzusourcen darf sich für dich emotional gut anfühlen, aber diese Entscheidung muss vor allem wirtschaftlich sinnvoll sein. Gerade am Anfang empfiehlt es sich, immer Schritt für Schritt voranzugehen und beispielsweise mit Freelancern anstatt mit Festangestellten zu arbeiten. So kannst du dich vorsichtig an das Thema Teamführung rantasten und verstehen, was gut funktioniert und was nicht. 

Auf der anderen Seite kannst du mit dem Teamaufbau natürlich nicht nur zu früh anfangen, sondern auch zu spät oder gar nicht. Wenn du versuchst, alle Aufgaben selbst zu erledigen, wirst du dir damit sehr schnell selbst ein Bein stellen. Deine Zeit ist begrenzt und wenn du nicht bereit bist, Verantwortung abzugeben, wird dich das bei deinem Wachstum limitieren. Wenn du skalieren möchtest, wirst du um das Thema Teamaufbau früher oder später nicht drumrumkommen. Falls du mehr zu den Themen Teamaufbau und Teamführung erfahren möchtest, kannst du gerne mal bei To The Moon vorbeischauen, da werden diese Themen und alles weitere, was zur Skalierung dazugehört, im Detail behandelt.   

Neue Produkte: Mehr ist nicht immer besser! 

Wenn du regelmäßig von einem Launch zum nächsten springst, um dadurch den Geldfluss aufrechtzuerhalten, bist du irgendwann energetisch erschöpft und deine Website ist voller “Produktleichen”. Falls du dich jetzt fragst, was das ist: Produktleichen sind Produkte, die sich beim Launch gut verkaufen, für die sich später aber niemand mehr interessiert. Das sagenumwobene passive Einkommen bleibt aus und du darfst dich wieder um deinen nächsten Launch kümmern. 

Als Unternehmen ist es von enorm hoher Bedeutung, dass du nachhaltige Produktjourneys aufbaust, die auch wirklich Sinn machen. Du musst wissen, wie du die einzelnen Produkte miteinander verknüpfst, wie du dafür sorgst, dass deine Kundinnen nicht nur ein Produkt sondern mehrere kaufen, welche Daten du von deinen Kundinnen sammelst und wie du sie kategorisierst, welche Marketingstrategie du verfolgst und wie du planbare, wiederkehrende Umsätze erzielst. Das alles ist nicht ganz einfach, aber dennoch ziemlich simpel. Es braucht Strategien, Strukturen, Systeme und Prozesse und eine klare Produktjourney. Wenn du dein Unternehmen dahingehend weiterentwickeln möchtest, findest du hierzu alle Inhalte im Detail bei To The Moon

Zu viel Flow und zu wenig Strategie und Struktur

Gerade Frauen streben häufig danach, ihre feminine Energie zu stärken und auszubauen. Hier musst du allerdings aufpassen, dass dein Energiependel nicht zu sehr aus dem Gleichgewicht gerät. Denn wenn du zu viel weibliche Energie hast, bist du nur noch am flowen und deine Strategien und Strukturen bleiben auf der Strecke. Unabhängig von deinem Geschlecht kannst du sowohl zu wenig als auch zu viel weibliche Energie in dir tragen. Das hat nichts mit deinem biologischen Geschlecht zu tun, sondern lediglich mit der weiblichen und männlichen Energie im spirituellen Sinn. Jeder Mensch – egal welches Geschlecht – hat sowohl weibliche als auch männliche Energie. 

Die weibliche Energie steht vorwiegend für das Fließen, Empfangen und Geben. Die männliche auf der anderen Seite steht vor allem für die Struktur. Es gibt allerdings keinen Grund, sich für eine der beiden Richtungen zu entscheiden. Dein Business kann sowohl strukturiert als auch im Flow sein. Häufig ist es sogar so: je mehr Strukturen und Prozesse du aufbaust, desto mehr kannst du im Flow sein. Du kannst dich auf deine Strukturen verlassen, was dir Leichtigkeit und Freiraum zum Austoben ermöglicht. Ähnlich wie wenn du dich auf eine männliche Stütze verlassen kannst. 

Auch wenn du von Natur aus mehr in deiner weiblichen Energie bist und gerne mit dem Flow gehst, können dir Strukturen dabei helfen, noch mehr Leichtigkeit in dein Leben und dein Business zu integrieren. Gerade wenn dein Unternehmen wächst, brauchst du Strukturen, auf die du aufbauen kannst. Du kannst dir das vorstellen wie bei einem Wolkenkratzer. Du kannst dein Hochhaus nur schwer auf einem flowigen Material wie Sand bauen. Ein stabiles Gerüst aus Metall eignet sich als Basis für dein Hochhaus deutlich besser.       

Du fühlst dich in deiner Komfortzone (zu) wohl

Denke am besten mal daran zurück, als du mit deinem Business gestartet bist. Damals hast du alles in deiner Macht stehende getan, um dein Business aufzubauen. Du musstest dabei ständig deine Komfortzone verlassen. Du hast dich getraut und Dinge getan, die du noch nie zuvor gemacht hast. Du hast Investments getätigt, die dir Angst gemacht haben. Du hast das gemacht, wofür dich alle anderen verrückt gehalten haben. Aber jetzt wo das Business läuft, die Basis steht und Umsätze reinkommen, bist du ein bisschen bequem geworden. Deine Energie, deine Passion und dein Drive vom Anfang sind häufig weg, wenn du die ersten Erfolge feiern konntest. 

Wenn du deine Vision und deine großen Ziele realisieren möchtest, musst du in die Angst reingehen und aufhören, dir selbst irgendwelche Ausreden zu erzählen. Hol dir deine Energie und deinen Drive zurück und arbeite an deinem nächsten Level. Sei dankbar für das, was du erreicht hast, aber hör auf, zufrieden zu sein, mit dem, was du hast. Du kannst und darfst mehr wollen. Die Einstellung, dass dein Zustand gerade bequem ist, ist der Hauptgrund, warum du nicht mehr wächst und gegen ein Plateau ankämpfst. You are getting comfortable, too comfortable. 

Wenn du wachsen möchtest, gehst du konstant den Weg durch das Unbequeme. Und wenn du nicht (mehr) wächst, hast du es dir (zu) bequem gemacht. Du bewegst dich nicht mehr aus deiner Komfortzone heraus. Werde dir darüber bewusst und gehe wieder dafür los, so wie du es am Anfang gemacht hast.

Das waren vier der häufigsten Fehler, die Unternehmerinnen bei der Skalierung machen. Wenn du dich jetzt ein bisschen ertappt gefühlt hast, war das hoffentlich ein kleiner Weckruf, dass es an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu gehen. Wenn du bei diesem Schritt nach Unterstützung suchst, darfst du gerne bei To The Moon vorbeischauen. Dort findest du ein Videoportal mit ganz viel Input, drei Calls pro Woche mit Hannah und ihrem Team und neben dir selbst wird auch dein ganzes Team mitbetreut. Schaue gerne auf unserer Website vorbei, da findest du alle Infos zu To The Moon und du kannst dich für einen unverbindlichen kostenlosen Kennenlerncall anmelden.

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