Hast du schon einmal von der Form des Villain Marketings gehört?
Wenn nein, dann solltest du dir den folgenden Blogbeitrag dazu auf jeden Fall durchlesen. Hier erfährst du alles über die Bedeutung von Villain Marketing, warum diese Form des Marketing bei TCC absolut keinen Platz hat, wie du Villain Marketing vermeidest und was du stattdessen machen solltest. Viel Spaß beim Lesen.
Villain Marketing – was ist das eigentlich & wie erkennst du es?
Kurz gesagt dreht sich bei dieser Art von Marketing alles um negative Aspekte, die dich triggern sollen, zu kaufen. Villain Marketing entsteht oft aus dem Mangel heraus und kreiert Stress im Nervensystem. Man kann diese Art von Marketing auch als Toxik Marketing, Manipulatives oder Separations-Marketing bezeichnen.
Beispielsätze, die man des Öfteren hört:
“Ich habe kein Team, und obwohl bei mir alles chaotisch ist und ich super viel zu tun habe, bekomme ich es trotzdem hin und kann damit Millionen verdienen…!”
“So viele da draußen leben ihr Leben nicht und haben sich einen goldenen Käfig gebaut, aus dem sie nicht mehr herauskommen. Das ist so schade, ich habe das nicht.”
“Ich muss mich jetzt mal dazu äußern, was gerade in der Bubble passiert und was die Person X gesagt hat…”
“Wenn du X nicht willst, dann musst du gar nicht erst hier sein.”
Das sind ein paar Beispielsätze und im Grunde liegt der Fokus hier bei allen darauf hervorzuheben, was andere schlecht machen. Vielleicht merkst du jetzt, dass du selbst schon mal unterbewusst Villain Marketing betrieben hast. Auch Hannah hatte im Jahr 2021 Villain Marketing unterbewusst verwendet. Mittlerweile hat sie jedoch ein viel stärkeres Bewusstsein für sich und auch ihre Art des Verkaufens entwickeln können und ist so auch in der Lage, entsprechend anders zu handeln und zu vermarkten. Bei Villain Marketing richtet sich der Blick immer nach außen, aber wir sollten stattdessen den Blick auf uns selbst richten.
Beispielsätze von Launches, die genau das unterstreichen:
“Wenn du es dir nicht leisten willst, dann wird das auch nichts…”
“Du musst erst X investieren, um X zu verdienen.”
Solche Sätze unterstreichen bei Kundinnen immer wieder den Glaubenssatz “Du bist nicht gut genug” und aus der Energie heraus sollte man nicht verkaufen wollen. Du solltest dich dabei eher fragen, ob das überhaupt ideale Clients sind?
Denn diese Kunden kaufen aus einem Pain und einem Mangel raus. Durch diese Art des Marketing entsteht ein unterbewusster Druck und ein konstanter Stress im Nervensystem, dass man den Kurs kaufen muss, weil man ansonsten scheitert oder es nicht genug versucht hat!
Aber das ist langfristig nicht nur für den Kunden eine schlechte Situation, auch für den Coach oder Mentor ist es keine gute Ausgangslage und somit ein Lose-Lose für beide Seiten. Wir sollten uns daher von Anfang an fragen, ob wir wollen, dass unsere Kunden bei uns aus dem Mangel heraus oder stattdessen auch der Fülle heraus Entscheidungen treffen.
Die bessere Option – verkaufe im Higher Self Marketing
Wie wollen wir stattdessen verkaufen? Wir wollen eine positive Art des Marketings. Die Begriffe positiv und negativ sind sehr dehnbar. Wichtig ist, dass du hier dein eigenes Bild bildest. Was heißt für dich negatives und positives Marketing?
Hannah bezeichnet positives Marketing für sich als “Higher Self Marketing”. Marketing aus der Fülle, anstatt zu erzählen, was andere schlecht machen oder überhaupt machen. Zeige deinen Kunden stattdessen, was du machst und wie du es machst. Du bist der Point of Attention auf deinem Profil. Du solltest keine Negativität auf dein Profil ziehen oder generieren.
Du kannst natürlich taktische Methoden wie Preiserhöhungen nutzen, um eine gewisse Urgency zu kreieren, aber nicht einfach unangekündigt den Preis erhöhen und somit einen unterbewussten Druck auf deine potenziellen Käufer auslösen. Kommuniziere stattdessen transparent, wann und wieso der Preis sich heben wird. Lass deine potenziellen Kunden sich in Ruhe darauf vorbereiten.
Was du außerdem tun kannst, ist deine Kunden zu empowern, dass das Offer irgendwann für ihn möglich ist, auch wenn er/sie es gerade nicht bei dir kaufen kann. Überlege dir kreative Lösungen wie Zahlungspläne, Rabatte oder empfehle deinem Kunden ein anderes Offer, was in sein Budget passt. Hier gibt es so viele Möglichkeiten, jenseits von Druck, Mangel und Stress in deinen Kunden auszulösen.
Das ist der Shift, den auch Hannah im Marketing gemacht hat im letzten Jahr. Sie weiß mittlerweile, wen sie anziehen möchte mit ihrer Kommunikation und genauso vermarktet sie ihre Offer. Egal ob das ein Low Ticket oder High Ticket Offer ist. Du kannst so viel kontrollieren mit der Art, wie du bewirbst und wie du kommunizierst.
Wenn du mehr darüber lernen möchtest, wie Hannah verkauft, dann schau dir den Kurs The Storyselling System an. Hier lernst du, wie du authentisch und voller Selbstbewusstsein deine Produkte und Experiences verkaufst – ganz ohne komplizierte Funnels, wochenlange Launch Vorbereitungen oder teure Anzeigen. https://thecreatorconcept.de/tss/