Es ist Sommer, die Temperaturen steigen, die Menschen sind draußen unterwegs und die Kaufkraft sinkt. Das muss wohl das berüchtigte Sommerloch sein! Aber gibt es den sommerlichen Umsatzeinbruch wirklich? Und wenn ja, was kann man dagegen tun?
Menschen kaufen in der Regel immer, egal welcher Monat, egal welche Jahreszeit – vorausgesetzt, du verkaufst richtig. Es gibt definitiv verkaufsstärkere Monate, wie zum Beispiel den Januar zu Jahresbeginn. Die Menschen haben sich Neujahrsvorsätze vorgenommen und Ziele gesteckt, sie sind hoch motiviert und greifen daher auch tiefer in den Geldbeutel. Mit der richtigen Strategie kaufen Menschen allerdings auch in den weniger verkaufsstarken Monaten.
Man darf nicht vergessen, dass wir uns 2022 in einer komplett anderen Situation befinden als in den beiden vorangegangenen Jahren. Menschen dürfen wieder rausgehen, reisen und sich mit anderen treffen. Sie verbringen weniger Zeit zu Hause als 2020 und 2021. Sie legen ihren Fokus mehr auf ihr Privatleben und weniger auf ihre Weiterbildung zu Hause vor dem Laptop. Die Intention für das Jahr 2022 ist bei den meisten Menschen eine andere als in den beiden Jahren zuvor.
Gibt es das Sommerloch jetzt oder nicht?
Jein… Dieses Jahr gibt es schon eine Art Sommerloch, wobei es eigentlich mehr ein Summer High als ein Sommerloch ist, weil die Menschen wieder Spaß am Leben haben. Wenn du dementsprechend richtig mit der Situation umgehst, werden weder dein Business noch deine Umsätze darunter leiden.
Im Folgenden findest du 4 Tipps, wie du mit dem sommerlichen Verkaufstief umgehen und den Umsatzeinbruch vermeiden kannst.
Tipp #1: Starke Systeme & Prozesse
Baue starke Systeme und Prozesse auf, damit dein Unternehmen unabhängig von Launches und von dir wird. Dein Unternehmen soll Geld abwerfen, auch wenn du nicht die ganze Zeit neue Produkte launcht. Du kannst zum Beispiel Ratenzahlung anbieten, eine Membership aufbauen, die jeden Monat Geld auf dein Konto spült, oder Funnels im Hintergrund einrichten. Generell sind digitale Angebote, die jederzeit gekauft werden können, eine strategische Möglichkeit, um nicht von Produktlaunches abhängig zu sein.
Tipp #2: Optimierte Offersuite
Optimiere deine Offersuite, dass sich deine Produkte spielend leicht untereinander verkaufen. Dein Vorteil: Du kannst dich auf deine wiederkehrenden KundInnen konzentrieren und musst nicht ständig neuen KundInnen hinterherjagen. Durch die strategischen Verknüpfungen deiner Produkte kaufen deine bestehenden KundInnen weitere Produkte bei dir. Dadurch hast du nicht den Druck, ständig neue Produkte launchen und bewerben zu müssen, um neue Menschen für deine Produkte zu begeistern.
Tipp #3: Neues ausprobieren
Probiere neue Offers aus, die zur aktuellen Lage der Welt passen. Ist das ein Onlinekurs, bei dem du deine Module online vor dem Laptop durcharbeitest? Oder ist das vielleicht ein einmaliger Workshop oder ein Offline-Event? Welches Angebot passt in der aktuellen Situation wirklich zu deiner Zielgruppe?
Tipp #4: Einkommen strategisch unterstützen
Unterstütze dein Einkommen strategisch durch einfache Dinge wie Upsells oder Downsells. Das bedeutet, jemand, der etwas gekauft hat, kauft noch etwas teureres oder günstigeres oben drauf. Funnels, egal ob organisch oder paid, ebenso wie Ads sind strategische Tools um Geld einsammeln zu können, das du möglicherweise momentan noch liegen lässt.
Ganz, ganz wichtig ist natürlich: Relax! Hab Spaß und lass diesen Spaß in dein Business einfließen. Arbeite smart und freue dich über deinen Erfolg. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn mal ein Monat niedriger ist oder sich ein Sommerloch breit macht. Vielleicht ist das auch ein Zeichen für dich, dass du mal ein bisschen entspannen darfst.
Das waren 4 Tipps, die du umsetzen kannst, um nicht im Sommerloch zu landen und den sommerlichen Umsatzeinbruch verhindern zu können.
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